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Presserklärung des ABiD zu Behinderten feindlichen Äußerungen des Komikers Luke Mockridge

Der ABiD e.V. verurteilt auf das Schärfste die Äußerungen des Komikers Luke Mockridge zu den Sportlern bei den paralympischen Spielen. Der Comedian hatte in dem Podcast „Die Deutschen“ gesagt: „Es gibt Menschen ohne Beine und Arme, die wirft man in ein Becken – und wer als Letzter ertrinkt, der hat halt gewonnen.“Zuvor hatte Mockridge seine Gedanken über die Entstehung der Paralympics preisgegeben. „Abgefahren: Der Erste, der ein anderes Land angerufen hat und gesagt hat: ‚Ey, Du kennst doch die Olympischen Spiele. Ich habe eine ähnliche Idee. Ihr habt doch auch Behinderte in Eurem Land. Sollen wir mal schauen, wer Schnellere hat?'“, sagte er. Diese außergewöhnliche Diskriminierung von Menschen mit Behinderung zeigt die tatsächliche negative Einstellung des Komikers zu den wichtigen Menschenrechten und zu dem Gedanken der Inklusion der UN, besonders in Deutschland. Als richtig empfindet der ABiD, dass der Sender SAT1 positiv reagiert und die angesetzten Shows des Komikers abgesetzt haben. Richtig wäre es auch, wenn die Menschen in diesem Land die Shows seiner Tour boykottieren und keine Karten kaufen würden.

Marcus Graubner
Vorsitzender

Jörg Polster
Pressesprecher

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